Skip to main content

Mit Cidre, Salbei und Sahne Braisierter Fasan


Rezept von: Nikolaj Juel
Personen: 4

Ich liebe Fasane und finde, dass sie ein vollkommen unterschätztes Gericht sind. Ich höre oft die Meinung, Fasane seien trocken und langweilig. Das sind sie immer dann, wenn man bei der Zubereitung nicht aufpasst.

Es gibt aber einige Dinge, die man machen kann, um zu verhindern, dass die Fasane trocken werden. Das Wichtigste ist, dass man das Brustfleisch nicht zu lange gart. Es kann gerne etwas hellrot bleiben. Ein anderer Trick ist, das Fleisch zu braisieren. Dabei gibt man etwas Flüssigkeit zu, damit das Fleisch nicht trocken wird.

Für dieses Rezept sollte man am besten gerupfte Fasane verwenden. Das heißt, dass die Haut dran bleibt. In der Haut sitzen sehr viel Aroma und etwas Fett, was dazu beiträgt, dass der Fasan saftig bleibt.

 

Die Fasane reichlich mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Butter in einem Topf mit 2 EL Olivenöl zerlassen. Wenn die Butter geschmolzen ist, die Fasane in den Topf legen. Die Fasane auf allen Seiten gut anbräunen und aus dem Topf nehmen. Das Fett abgießen.

2 EL Olivenöl sowie Salbei und Knoblauch dazugeben. Die Fasane zurück in den Topf legen und den Cidre dazugeben.

Die Fasane in den Forno stellen und 35 bis 40 Minuten braten. Die Fasane alle 5 Minuten um ein Viertel wenden.

Wenn der Cidre um etwa die Hälfte reduziert ist, die Sahne dazugeben.

Die Fasane prüfen, indem Sie die Schenkel an den Seiten anheben. Hier können Sie sehen, ob die Schenkel ausreichend gegart sind.

Wenn nicht, dann schneiden Sie das Brustfleisch ab und lassen die Schenkel etwas länger braisieren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  • 2 Fasane mit Haut
  • Ein kleines Bund Salbei
  • Ein ganzer Knoblauch, halbiert
  • 300 ml Cidre
  • 500 ml Sahne
  • Olivenöl
  • 50 g Butter
  • Salz und Pfeffer